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Die Karriere als Profihandballer wegen schweren Verletzungen aufgegeben. Studium? In erster Linie, um die Eltern zu beruhigen. 20 Jahre später? Angesehener Sportjournalist bei der Kronen Zeitung, Österreichs auflagenstärkstem, täglichen Printmedium. Verantwortlich für die Berichterstattung über Rekordmeister SK Rapid und das rot-weiß-rote Nationalteam.
Rainer Bortenschlager blickt auf eine ereignisreiche Laufbahn bei Österreichs einflussreichstem Printmedium zurück. Den Weg dorthin hat ihm aber auch seine Erfahrung als angehender Profihandballer geebnet, als der er es immerhin zu zwei Nationalteameinsätzen in jungen Jahren geschafft. Auch wenn es verletzungsbedingt nicht zur ganz großen Handballkarriere gereicht hat, ging es über seinen Stammklub West Wien direkt in den Kommunikationsbereich. Nach ersten Gehversuchen als Pressesprecher seines Vereines, verschlug es ihn schon bald zur Krone. Es folgten abwechslungsreiche Jahre im Wien-Ressort und in weiterer Folge der Aufstieg zum Rapid- und ÖFB-Journalist – mit die polarisierendsten Themen in Österreichs Sportwelt. Übrigens: Studiert hat er dann doch sehr zielstrebig – mit Abschlüssen in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft an der Universität Wien und Werbung und Verkauf an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Bortenschlager erzählt in der neuesten KaffeehausTALK-Episode unter anderem über das Anforderungsprofil eines Sportjournalisten, legendäre Anrufe bei Volleyball-Guru Peter Kleinmann, einen emotionalen Artikel über seinen Jugendfreund und 500 wütende Leserbriefe nach einer schlechten Note für ÖFB-Star David Alaba.